Intensivwohngruppe Lotte

Intensivwohngruppe Lotte Schwerpunkt

Unsere Wohngruppe hat sich überwiegend auf die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen mit biografischen Verlusterfahrungen und/oder psychisch erkrankter Eltern fokussiert. Daher spielt die Entwicklung und Förderung der Selbstwirksamkeit dieser Kinder und Jugendlichen die größte Rolle. Es sollen eigene Ressourcen gefunden und gefördert werden, dies u. a. unter Berücksichtigung der eigenen Biografie und der wichtigsten Bezugspersonen im sozialen Umfeld.

Hierfür ist das Team der Wohngruppe Lotte mit ihren Qualifikationen in systemischer Arbeit (Biografiearbeit), Traumapädagogik, Deeskalationsmethoden, Psychoedukation, Projektarbeiten, Feeling Seen u.v.m. gut ausgestattet, um die jungen Menschen passgenau zu begleiten.

Intensivwohngruppe Lotte Lage und Ausstattung

Die Wohngruppe Lotte befindet sich am Rand von (Alt-)Lotte, eingebunden in eine Wohnsiedlung. Trotz Autobahnähe des Kreuz Lotte/Osnabrück (A30/A1) bietet der Ort Lotte ruhige Ecken, ebenso eine gute Anbindung an den Ortskern und den örtlichen Sportvereinen.

Umliegende Städte wie Ibbenbüren, Lengerich und Osnabrück mit unterschiedlichen Schul- und Freizeitangeboten können sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.

Um sich rundum zu versorgen, bietet Lotte alle wesentlichen Geschäfte, wie Supermärkte, Friseure, Eisdiele usw.

Das 240qm große Haus wurde 2009 gebaut, hat einen großen Garten und jedes Kind hat ein eigenes Zimmer (inkl. Grundausstattung).

In der Einliegerwohnung kann die Verselbstständigung geplant und umgesetzt werden

Intensivwohngruppe Lotte Arbeitsweise

"Das Kind / der Jugendliche wird dort abgeholt, wo es tatsächlich steht."

Unsere Wohngruppe arbeitet in einem interdisziplinären Team, bestehend aus pädagogisches Fachkräften und einer Hauswirtschaftskraft.

Der Alltag ist u. a. durch gemeinsame Unternehmungen lebendig. Am Wochenende und in den Ferien können Übernachtungen bei Familie und Freunden stattfinden.

Wochentags besuchen die Kinder und Jugendlichen die verschiedenen Schulen der Umgebung. Nachmittags werden die häuslichen Aufgaben gemeinsam erledigt; anschließend kann man seinen Hobbies nachgehen, Freunde treffen, Termine wahrnehmen oder mit seinen Bezugsbetreuer:innen Gespräche führen. Aufgrund der unterschiedlichen Schulzeiten bildet das gemeinsame Abendessen eine verlässliche Konstante im Gruppenleben.